Marillenbäume soweit das Auge reicht
Unser Marillengarten umfasst ca. 6 Hektar mit 6000 Bäumen in der Katastralgemeinde Niederkreuzstetten, vor Streifing, im Weinviertel/Niederösterreich.
Wir bewirtschaften konventionell und qualitätsgesichert nach den Richtlinien des AMA-Gütesiegels für Obst AMAG.A.P. Nachhaltigkeit ist der Grundstein unserer Bewirtschaftung.
Gute Anbaubedingungen
Die Bäume befinden sich auf einer Seehöhe von ca. 275m. Die weinviertler Lehmböden sind für den Marillenanbau besonders gut geeignet.
Viel Sonne und mäßige Feuchtigkeit bieten ein günstiges Klima. Die Spätfröste stellen eine der größten Herausforderungen für uns dar.
Das Aussetzen
In Dezember 2015 haben wir unsere ersten Marillenbäume gepflanzt. Der Nebel hat uns die Arbeit nicht gerade erleichtert. Dank der fleißigen Helfer konnten wir das Projekt erfolgreich vor den strengen Frösten abschließen.
Der Baumschnitt
Bald nach der Ernte (im August oder September) werden unsere Bäume mit einem maschinellen Vorschnitt in Form gebracht. Jeder Schnitt zu seiner Zeit. Im Frühling, sobald die Bäume mit frischen Saft erfüllt werden, erfolgt dann der händische Perfektionsschnitt.
Das Ausdünnen
Um eine ausgezeichnete Fruchtqualität zu erreichen, dürfen nicht alle Früchte am Baum verbleiben. Jede Frucht braucht ihren Platz. Meist wachsen auf den Bäumen viele Hunderte kleinen Früchten heran, diese müssen dann händisch in mehreren Durchgängen entfernt werden. Dies passiert ab Ende April bis Mitte Juni. Solange, bis nur noch die gewünschten Früchte am Baum verbleiben. 150 bis 200 Früchte pro Baum sind für uns absolut ausreichend, so erreichen wir eine tolle Fruchtgröße mit hervorragendem Aroma.